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Sorgen Sie für Ihre Nachwuchskräfte!

Auszubildende und Nachwuchskräfte im Fokus der Betrieblichen Gesundheitsförderung und Suchtprävention

Der Fehlzeiten-Report (AOK 2015) sowie die Studie „Alkohol und Drogen als Risikofaktor für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss (IFT Nord 2014) kommen zu alarmierenden Ergebnissen, was das Gesundheitsverhalten und den Suchtmittelkonsum dieser jungen Beschäftigten angeht. In Verbindung mit der demografischen Entwicklung und dem Fachkräftemangel kommen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung im Rahmen der Berufsausbildung eine wachsende Bedeutung zu.

Auszubildende mit problematischem Alkohol- oder Substanzkonsum brechen ihre Ausbildung häufiger ab als andere. Zudem häufen sich bei gefährdeten Azubis die Fehlzeiten. Psychische Probleme wie Depressionen oder Erschöpfungszustände spielen auch bei jungen Beschäftigten eine zunehmende Rolle. Prev@WORK schafft, wie vom Präventionsgesetz gefordert, auch für Auszubildende einen niedrigschwelligen Zugang zu Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Suchtprävention und bietet ein evaluiertes und wirksames Seminarkonzept für die Gruppen der Auszubildenden und Nachwuchskräfte.

Das Seminarkonzept erstreckt sich in der Standardversion über jeweils zwei zweitägige Seminare zur Prävention von Sucht und süchtigen Verhaltensweisen (Grundlagen- und Aufbauseminar). In der Kompaktversion werden diese Seminare jeweils 1-tägig durchgeführt und mit einem ebenfalls eintägigen Seminar zur Förderung der psychischen Gesundheit ergänzt.

Das Seminarkonzept erstreckt sich in der Standardversion über jeweils zwei zweitägige Seminare zur Prävention von Sucht und süchtigen Verhaltensweisen (Grundlagen- und Aufbauseminar). 

In der Kompaktversion werden diese Seminare jeweils 1-tägig durchgeführt und mit einem ebenfalls eintägigen Seminar zur Förderung der psychischen Gesundheit ergänzt.

Ziele der Seminare:

  • Vermittlung von Grundwissen zu den Risiken des Konsums psychoaktiver Substanzen und süchtiger Verhaltensweisen
  • Sensibilisierung für Faktoren, die die psychische Gesundheit beeinflussen
  • Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtmitteln sowie "Punktnüchternheit" am Arbeitsplatz
  • Stärkung gesundheitsfördernder Verhaltensstrategien und eines konstruktiven Umgangs mit Belastungen
  • Stärkung von Risikokompetenz
  • Verringerung von Suchtmittelkon
  • Vereinfachung der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten

Eine strukturelle Verankerung der Prev@WORK-Seminare inklusive geregelter Zuständigkeiten innerhalb der Organisation sowie einer Teilnahmeverpflichtung für die Auszubildenden bzw. Berufsschüler*innen bietet die besten Voraussetzungen für eine nachhaltige Wirksamkeit.

Hohe Akzeptanz und Wirksamkeit!

Die Seminare werden hinsichtlich Akzeptanz sowie kurz-, mittel- und längerfristiger Wirkung evaluiert. Hier sehen Sie einige zentrale Evaluationsergebnisse (Stand März 2019, 1296 am Seminar teilnehmende Auszubildende zwischen 16  und 27 Jahren):

  • 99% der Auszubildenden waren mit dem Seminar zufrieden
  • Kompetenzsteigerung: 91 % bejahen die Frage, etwas Neues dazu gelernt zu haben
  • 95% der Teilnehmer*innen sagen, der zeitliche Rahmen von 2 Tagen sei angemessen
  • 94% finden, dass die Bearbeitung suchtpräventiver Themen in der Ausbildung wichtig ist

Im Rahmen des später stattfindenden Aufbauseminars findet eine Nachbefragung statt, mit welcher vor allem Aspekte der nachhaltigen Wirksamkeit erhoben und festgestellt werden können:

  • 59% der Auszubildenden sind seit dem ersten Präventionsseminar aufmerksamer gegenüber dem eigenen Konsum
  • 48% betrachten Alkoholkonsum im Betrieb kritischer
  • 96% wissen nun, wie Sie reagieren können, wenn jemand im beruflichen oder privaten Umfeld Hilfe braucht

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Prev@WORK ist ein Programm der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH und wird unterstützt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das Bundesministerium für Gesundheit, die AOK Nordost – Die Gesundheitskasse sowie die Fach- und Landesstellen für Suchtprävention in den Bundesländern.
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