Riskanten Suchtmittelkonsum sowie die problematische Nutzung digitaler Medien und der damit verbundenen schädigenden Auswirkungen auf den Einzelnen und das Unternehmen in den Blick zu nehmen ist konkreter Arbeitsschutz sowie Personalfürsorge, -verantwortung und -entwicklung. Auch angesichts des Anstiegs von Burn-out und Depression, häufig verbunden mit einem problematischen Suchtmittelkonsum, ist die betriebliche Suchtprävention eine zukunftsorientierte Investition in die Gesundheit und damit in die Arbeitsfähigkeit und -qualität der Beschäftigten. Heute ist Suchtprävention in modernen Ausbildungsstätten und Unternehmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement und im Arbeitsschutz verankert. Das 2016 in Kraft getretene Präventionsgesetz stärkt erfolgreich etablierte betriebliche Präventionsmaßnahmen und fordert gleichzeitig die Verbesserung der Rahmenbedingungen für betriebliche Gesundheitsförderung.
Prev@WORK ist ein seit 2008 erprobtes und ganzheitlich orientiertes betriebliches Suchtpräventionsprogramm, welches neben der Vorbeugung von Sucht auch den Erhalt der psychischen Gesundheit in den Fokus nimmt. Um den Anforderungen jeder Zielgruppe gerecht zu werden, beinhaltet das Angebot Maßnahmen auf drei Ebenen:
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