Werden Sie Prev@WORK-Trainer*in!
Profitieren Sie von einem erprobten und anerkannten Programm
Qualitativ hochwertige Suchtprävention erfordert geschultes Personal. Bei der der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH können Sie sich als Prev@WORK-Trainer*in qualifizieren lassen, wenn Sie Suchtpräventionsfachkraft oder (pädagogische) Fachkraft aus den Bereichen Berufsorientierung, -vorbereitung und –ausbildung sowohl im betrieblichen Kontext als auch im Rahmen berufsbildender Schulen sind, und über Grundkenntnisse in Prävention und Gesundheitsförderung verfügen.
Ziele unseres Multiplikator*innenkonzeptes:
- Verbreitung des standardisierten suchtpräventiven Programms Prev@WORK; unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit
- Sicherung und Umsetzung der Qualität des Programms
Sie werden in einem dreitägigen Seminar befähigt, diePräventionsseminare für Auszubildende / Nachwuchskräfte sowie Berufsschüler*innen nach dem Konzept von Prev@WORK durchzuführen. Das Konzept von Prev@WORK sieht ein Grundlagen- und ein Aufbauseminarsowie ein Modul zur psychischen Gesundheit vor, die mit zeitlichem Abstand voneinander durchgeführt werden sollten.
Rahmen und Voraussetzungen:
- Prev@WORK wird grundsätzlich von zwei Trainer*innen durchgeführt
- Mindestens eine Person des Trainer*innen-Tandems ist in der Durchführung von Trainings und Seminaren mit größeren Gruppen erfahren, wesentliche Grundlagen einer teilnehmerorientierten Seminardidaktik sind bekannt.
- Hintergrundwissen über Sucht- und Drogenprobleme (Genese) sowie Hilfeangebote ist bei mindestens einer Person des Trainer*innen-Tandems ausreichend vorhanden. Günstig sind berufliche Vorerfahrungen in der Suchtvorbeugung oder Suchthilfe.
- Da sich im Rahmen der Seminare Nachfragen bezüglich persönlicher Problematiken ergeben können, ist Gesprächs-/Beratungserfahrung mit Einzelpersonen hilfreich.
- Ausgebildete Trainer*innen erhalten ein umfangreiches Handbuch mit konkreten Anleitungen zur Durchführung der Präventionsseminare inklusive didaktischer Hinweise, Hintergrundwissen sowie Vorträge und interaktiver Methoden.
- Die Trainer*innen evaluieren durchgeführte Präventionsseminare und stellen die Bögen der Fachstelle für Suchtprävention Berlin zur Auswertung und zum Erstellen von Evaluationsberichten zur Verfügung.
- Zum Schutz des Prev@WORK-Konzepts unterzeichnen alle Trainer*innen eine Abgabevereinbarung, in der sie sich u.a. zur Einhaltung der Qualitätsstandards verpflichten.
- Gleichzeitig wird jede*r Trainer*in in die Qualitätsgemeinschaft „Prev@WORK: Qualität sichern und weiterentwickeln“ aufgenommen, im Rahmen dessen auch Vernetzung und Wissensmanagement stattfinden, u.a. über den internen Bereich auf dieser Website.
In eigener Sache:
Das Konzept des Programms „Prev@WORK - Suchtprävention in der Berufsausbildung“ wurde von Inga Bensieck, Kerstin Jüngling und Anke Schmidt (Institut für Gesundheit und Kommunikation e.V.) entwickelt und ist markenrechtlich geschützt. Ausschließlich die Entwicklerinnen von Prev@WORK sind berechtigt, Trainer*innen auszubilden und das Konzept/Handbuch fortzuschreiben.